Der Indirekte Einkauf hat diejenigen Warengruppen im Blick, die nicht im Produktionsprozess i. e. S. Verwendung finden oder die Handelswaren sind. Dazu gehören z. B. Schmierstoffe, Maschinen oder die Entsorgung von Abfällen. Mein besonderer Fokus liegt zwar in der Beschaffung von Dienstleistungen. Aufgrund meiner umfassenden Methodenkompetenz kann ich jedoch die gesamte Bandbreite im indirekten Einkauf abdecken. Ich verfüge u. a. über umfangreiche Erfahrungen im Einkauf von:
Management-/Strategieberatung
Steuerberatung
Rechtsberatung
Wirtschaftsprüfung
M&A
Softwarelizenzen und –entwicklung
IT Beratung
Cybersecurity (IT/OT)
Telekommunikation
Sonstige Dienstleistungen (z. B. Application Management)
Arbeitnehmerüberlassung
Interim Management
Recruiting
Payroll Services
Betriebliche Altersversorgung
Training
Marketing
Instandhaltung
Ingenieurdienstleistungen (Fahrzeugentwicklung)
BPO
Facility Management
Reise- und Flottenmanagement
Während im Direkten Einkauf ein großer Hebel darin liegt, durch Mengenbündelung bessere Stückpreise zu erzielen, trifft dies auf Dienstleistungen nur eingeschränkt zu, da Leistungen nicht in dieser Art skalierbar sind. Nach meiner Erfahrung lassen sich die größten Potenziale im Indirekten Einkauf durch eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Bedarfsträgern („Stakeholder“) heben.
Ich unterstütze Sie bei der Formulierung von Warengruppenstrategien, die wir auf der Basis sorgfältiger Analysen gemeinsam erarbeiten. Dazu wird u. a. das (historische bzw. geplante) Ausgabenprofil der untersuchten Warengruppe ermittelt, eine möglichst vollständige Liste der relevanten Bedarfsträger angefertigt sowie die Dynamik des entsprechenden Marktsegments und der Beitrag zur Erreichung strategischer Ziele des Unternehmens untersucht. Aus den Ergebnissen können sodann Handlungsempfehlungen sowie Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) zur Erfolgsmessung abgeleitet werden. Wenn Sie es wünschen, begleite ich die Einkäufer auch bei der Umsetzung dieser Strategien. Dadurch wird Ihre Beschaffung nachhaltiger, effektiver, und Sie erhöhen die Zufriedenheit der Einkäufer und Stakeholder.
Ein wichtiger Baustein liegt auch in der Erhöhung des sog. Spends under Management, also des Teils der Ausgaben, die vom Einkauf getätigt werden. Viele Dienstleistungen werden direkt von den Bedarfsträgern beschafft (sog. „Maverick Buying“), was zu suboptimalen Vertragsabschlüssen führen kann, weil z. B. nicht auf Standardverträge und -konditionen zurückgegriffen wird. Nach meiner Erfahrung liegt hier ein großer Hebel für Ausgabenreduzierungen.
Darüber hinaus biete ich an, die o. g. Punkte konzertiert in Form eines Kostensenkungsprogramms zu bündeln und das Projektmanagement dafür zu übernehmen.